Mit kleinen Steinen gebildete Mosaike Wege führen durch die enge Gassen der Stadt. Es roch überall nach leckeren Speisen und die Geschäfte bieten vielen Tinnef an, so wie man es sich von einer auf Touristen eingestellten Stadt vorstellt. Nicht ganz mein Fall, aber man kann ja vorbei gehen. Folgt man diesen schicken Wegen durch die Stadt, kommt man unweigerlich zu dem auf dem Berg gelegenen Johanniter-Kastell.

Es folgt ein schöner Aufstieg mit dem Blick über die Dächer von Lindos, auf denen Restaurants ihre Tische auf Dachterrassen aufgebaut haben. Auch ein super Ausblick auf die Bucht und das Meer bietet sich einem.

Beim Kastell angelangt muss man Eintritt bezahlen. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaub es waren an die 6 Euro/ Erwachsener. Eventuell ein wenig teuer für die kleine Ruine, aber man ist ja im Urlaub.

Oberhalb des Kastells befindet sich die Akropolis. Die Säulen sind neu Aufgebaut und es stellt sich die Frage, ob die Ruinen lieber unverfälscht gelassen werden sollten oder ob es durch den Wiederaufbau zu einem exakteren Gesamteindruck der Tempelanlage kommt.

Mir hat es jedenfalls gefallen.

Immer noch keine Reiselust, dann kann Sie vielleicht unser 4 Teil überzeugen. Teil 1 | Teil 2 | Teil 4 | Teil 5.